Monate: März 2011

Savannaketh und Tha Kheak

25-29.12.2010 Laos ist ein einziges großes Dorf, eine Reise in die Vergangenheit, in die Zeit des Ackerbaus und der Viehzucht. Nicht nur Hunde und Katzen laufen selbstverständlich durch die Dörfer, auch Schweine, Hühner, Wasserbüffel und Rinder trödeln autonom die Landstraßen entlang und bringen regelmäßig Busse und Autos zum Stehen.

Vientiane

30.12.2010 – 4.1.2011 Erholt fahren wir früh am kommenden Morgen nach Vientiane. Die Fahrt ist kurz und wir kommen sicher am frühen Nachmittag an. Kurz bevor wir die Stadt erreichen verbreitert sich die Straße und wird mehrspurig. Hier will man urban sein. Und tatsächlich ist hier vieles anders als in allen anderen Städten, die wir in Laos kennen gelernt haben.

Luang Prabang

Morgens um acht geht unser Bus nach Luang Prabang. Ein Pickup bringt uns zu einem weit außerhalb liegenden Busbahnhof. Diese Fahrt ist lang aber vergleichsweise angenehm. Wir nehmen die Nationalstraße 13, die wichtigste Nord-Süd-Verbindung in Laos. Die teilweise enge und kurvenreiche Strecke führt an Straßendörfern vorbei, in denen Menschen in wirklich sehr einfachen Hütten wohnen.

Vang Vieng

Der Ort selbst, einst ein kleines Dorf an einem Fluss gelegen, ist zu einem Spielplatz für junge Backpacker geworden und ziemlich schrecklich. Die Hauptattraktion hier ist das Tubing. Alle Pubertierenden und die, die es nicht schaffen aus dieser Phase herauszukommen, setzen sich in riesige aufgeblasene Schläuche von Autoreifen und lassen sich mit der Strömung drei Kilometer den Fluss hinunter treiben. Der Trip dauert zwei und mehr Stunden, in der Regenzeit geht’s flotter den Fluss runter.

Bangkok – Thailand

In Vientiane, der Hauptstadt von Laos, werden wir noch einmal in einen anderen Bus verladen, der uns die 20 km zur Brücke der Freundschaft bringt. Diese Brücke über den Mekong bildet die Grenze zwischen dem wenig entwickelten Laos und dem Wirtschaftsgiganten der Region: Thailand.

Yangon (Myanmar)

17. – 19. Januar 2011 Sehr früh morgens verlassen wir Bangkok. Hunderte wollen mit Air-Asia ins 21. Jahrhundert und so warten wir eine Weile, bevor wir endlich eingecheckt haben. Wir müssen noch zum Zoll, zum VAT-Refund und wollen auch noch ein paar saubere Dollars besorgen – kaum bleibt Zeit für einen Kaffee. Es soll einen Geldautomaten geben, der neben Baht auch Euros und Dollars spuckt, aber keiner kennt ihn – weder die Banken noch der Zoll.

Ngwe Saung Beach (Myanmar)

19. – 26. Januar 2011 Sehr früh am Morgen werden wir im Taxi zum Busbahnhof gefahren. Es ist kalt und neblig. Als es dämmert, können wir in den Bus einsteigen. Unsere Rucksäcke liegen hinter der Rückbank, wir haben die Plätze 1,2 und 3. Als sich der Bus in Bewegung setzt beginnt es über meinem Kopf an zu tropfen. Der Schaffner zuckt mit den Schultern,

Mandalay (Myanmar)

27. Januar Yangon-Mandalay Als wir aufwachen ist Julia schon gefahren. Ein bisschen traurig nachdem wir so viele Tage gemeinsam verbracht haben. In zehn Tagen werden wir uns hier noch einmal wiedersehen. Wir sitzen lange beim Frühstück, ich esse soviel Pomelo wie ich bekommen kann, dann packen wir und checken aus.

Gruß aus Dehli

Hallo auf dem Weg nach Varanasi, die Nacht in Hyderabad war dank günstiger Flughafenzimmer doch recht angenehm und die Verdauung ist auch wieder in Ordnung. Obwohl unser erster Flug heute Morgen ausgefallen ist, war man bemüht uns weiter zu transportieren und wir kommen heute noch an. Herzliche Grüße, Thomas & Robert