Monate: Juni 2011

Varanasi

Wir verlassen unser kleines Paradies, Kurort für Backpacker, Familien, Träumer und harmlos Verrückte mit dem Taxi. Im Wegfahren sehen wir zum ersten Mal die wunderschöne umgebende Landschaft: Kleine Hügel, Alleen und leuchtend grüne Reisfelder. Die Dörfer, durch die wir dann kommen, sind schon weniger schön.

Kathmandu (Nepal)

Mir scheint, wir sinken nicht, sondern die Erde kommt näher, als sich unser Flugzeug Kathmandu, der Hauptstadt von Nepal, nähert. Der Flughafen schockiert mich in seiner Einfachheit. Hauptstadt eines der ärmsten Länder der Welt. (Nepal ist seit vielen Jahren im Umbruch: mehr wissen… lest vor allem den Abschnitt über den Bürgerkrieg)

Angst vorm Fliegen

Manche Dinge werden durch Übung besser. Manche nicht. Roberts Flugangst ist in diesem Jahr präsenter geworden. Und wir sind viel geflogen! Der Flughafen in Lukla (Nepal) macht Fliegen wieder zu einer elementaren und sinnlichen Erfahrung. Auf etwa 2800 Meter in einer kleinen Senke liegt die kurze Landebahn. Auf der einen Seite durch eine hohe Mauer und dann den Berg auf der Anderen Seite durch Nichts begrenzt. Hier hört die Bahn einfach auf und es geht viele Meter in die Tiefe.

Trekken zum Everest Basecamp

Mit einer kleinen 20-sitzigen Propeller-Maschine fliegen wir in gut einer Stunde nach Lukla, das auf etwa 2800 Metern Höhe liegt. Wir sehen keine Piste, als der Pilot zur Landung ansetzt. Die Piste ist kurz und steil, beim Landen bremst die Steigung, beim Start schiebt das Gefälle. Nach wenigen hundert Metern endet die Rollbahn im Nichts.

Thailand

Mit Thailand schließen wir den asiatischen Teil unserer Reise ab. Wir suchen ruhige Orte am Wasser, um die Erfahrungen der letzten Monate nachzuspüren und uns auf Berlin vorzubereiten. Im stark westlich orientierten kapitalistischen Bangkok spüren wir Berlin schon vor. Nur ohne alles Alternative und die rebellischen Blüten, die der Westen im letzten Jahrhundert getrieben hat.

Danke

  Terima kasih Thank you Åkhun khob chai kyay tzu tin pa te Terima kasih शुक्रिया (Śukriyā) ढन्यबाद् (Dhanyabaad) ขอบคุณครับ (kop khun krap)