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In Indien

Seit drei Tagen sind wir in Indien. Im Sueden, in Kerala, haben wir unsere Freunde Wolf und Tippe getroffen. Gemeinsam erleben wir jetzt die Backwaters. Hier ist es wieder tropisch warm und feucht, aber das Essen ist fantastisch. Wir schreiben noch an ausfuehrlicheren Reiseberichten, aber das braucht Zeit und Erleben geht vor. Viel Gutes Euch allen, Thomas und Robert

Gruß aus Dehli

Hallo auf dem Weg nach Varanasi, die Nacht in Hyderabad war dank günstiger Flughafenzimmer doch recht angenehm und die Verdauung ist auch wieder in Ordnung. Obwohl unser erster Flug heute Morgen ausgefallen ist, war man bemüht uns weiter zu transportieren und wir kommen heute noch an. Herzliche Grüße, Thomas & Robert

Fort Cochin

10-12.2. 2011 Tippe und Wolf holen uns vom Flughafen ab. Das ist toll, fern der Heimat von strahlenden Freunden begrüßt zu werden. Und dazu ein Empfang wie wir ihn in Indien besser nicht haben könnten: Feiner Ambassador mit Fahrer am Flughafen, unser Zimmer ist bereits reserviert, und wir können unsere erste Schritte auf erkundeten Pfaden tun. Das Abendlicht taucht alles in warme Farben.

Alappuzha

12.2. – 16.2.2011 Am kommenden Tag fahren wir weiter. Wir vier haben beschlossen gemeinsam die Backwaters von Kerala zu erkunden. Das ist ein riesiges Kanalsystem, das die Engländer hier angelegt haben. Wir fahren mit dem Taxi. Gut zwei Stunden dauert die Fahrt auf der Landzunge zwischen arabischem Meer und einem See, der fast die gleiche Laenge hat wie die Strecke zwischen Ernakulam und Alappuzha.

Kumely

16.2. – 21.2.2011 Wir fahren in die Berge. Knapp 1000 Meter hoch liegt Kumely. Doch unsere Fahrt beginnt mit endlosen Stadtdurchfahrten. Kaum haben wir einen Ort verlassen, taucht der nächste auf. Voll ist es hier – und laut. Beginnt jetzt Indien?

Mysore

25.2. – 28.2.2011 Wir kommen mit dem Nachtbus nach Mysore. Es ist gerade hell geworden. Die Stadt wirkt entspannter als wir es für eine Millionenstadt erwartet hätten – beinahe klein. Mysore ist bekannt für sein Sandelholz, Duftöle und Räucherstäbchen. Nachdem wir gefrühstückt und uns etwas ausgeruht haben, wollen wir die Märkte erkunden. Wir laufen entspannt los, es ist herrliches Wetter und die Menschen wirken etwas offener und freundlicher als in Cochin. Kaum sind wir um die Ecke gebogen, spricht uns ein junger Mann an.

Hampi

1.3. – 6.3.2011 Am Bahnhof von Mysore die erste Überraschung: Wir müssen nicht in Listen nach dem richtigen Gleis, Zug und Wagen unserer Reservierung suchen – es gibt alle paar Meter elektronische Wagenstandsanzeiger – und genau dort, wo wir den Bahnhof betreten, stehen wir auch schon richtig. Der einfahrende Zug kommt dann doch aus einer anderen Zeit.

Palolem

7.3.-28.3.2011 Wir fahren mit dem Nachbus von Hospet nach Goa. Unser Ziel: Der Strand von Palolem. Nachts um halb vier werden wir plötzlich aus dem Schlaf gerissen. Wir sind da. Gut zwei Stunden früher als erwartet werden wir an einer Kreuzung aus dem Bus geworfen. Ein Rikschafahrer fährt uns in fünf Minuten an den nächtlichen Strand. Eine Natrium-Dampf-Lampe erhellt den Standzugang. Es weht ein leichter Wind. Nur das Meer ist zu hören, ansonsten ist es totenstill.

Varanasi

Wir verlassen unser kleines Paradies, Kurort für Backpacker, Familien, Träumer und harmlos Verrückte mit dem Taxi. Im Wegfahren sehen wir zum ersten Mal die wunderschöne umgebende Landschaft: Kleine Hügel, Alleen und leuchtend grüne Reisfelder. Die Dörfer, durch die wir dann kommen, sind schon weniger schön.